Widerstand des SVL

Im Spitzenspiel der 4. Runde der Hypo Tirol Liga traf der SV Raika Längenfeld als Tabellenzweiter zu Hause vor mehr als 900 Zuschauern auf den Tabellenführer FC Wacker Innsbruck. Beide Teams hatten in den vorherigen Runden das Maximum an Punkten geholt. Am Ende stand ein 0:0, mit dem der SVL hochzufrieden war. 

Der FC Wacker begann äußerst dominant und hatte nach 20 Sekunden bereits den ersten Eckball. Diese Überlegenheit setzte sich fort, aber die Abwehr des SVL hielt dem Druck stand. Der erste große Aufreger in dieser Partie dann in der 7. Spielminute als Luis Gstrein auf dem Weg zum Tor nur durch unerlaubte Mittel gestoppt wurde. Torraub oder nicht, war die Frage. Der Unparteiische entschied sich für die gelbe Karte und Freistoß und nur fünf Minuten später war es wieder Luis Gstrein, der der Hintermannschaft des FC Wacker entwischte. Leider stand der bei seinem vermeintlichen Führungstreffer für den SVL knapp im Abseits. Es ging weiter hin und her, mit mehr Chancen auf Seiten des FC Wacker. Jedoch brachten die Gäste das Runde nicht ins Eckige. Null zu Null zur Halbzeit. 

Nach dem Seitenwechsel agierte der SVL nun noch aggressiver. Dennoch hatte der FCW die besseren Chancen aber auch der SVL fand die ein oder andere Chance vor. Die Schlussoffensive des FC Wacker Innsbruck wurde vom Abwehrriegel des SVL zunichte gemacht. Somit endete die Partie mit einem 0:0-Unentschieden. Tolle Geste auch von den lautstarken Fans des FC Wacker Innsbruck. Mit einem Spruchband wurde auch der Wackerlegende Theo Grüner (2003 - 2008 Wacker-Spieler und anschließend bis zu seinem Tod im Jahr 2010 Sportdirektor) gedacht, der aus Längenfeld stammte. 

Fazit: der FC Wacker hatte zwar ein klares Chancenplus und war spielbestimmend aber der SVL hat alles reingeworfen und auch seine Chancen, Top-Leistung des SVL vor einer sehr beeindruckenden Kulisse, man of the match - SVL Tormann Ferdinand Holzknecht

Auch 1B-Mannschaft mit Remis gegen Wacker Innsbruck

Die beiden 1B-Mannschaften des SVL und des FCW trennen sich nach einer torlosen ersten Halbzeit mit 2:2 Unentschieden. Wobei der SVL einen zweimaligen Rückstand ausgleichen konnte. Beste Chancen wurden auf beiden Seiten vergeben. Ein gerechtes Remis.