SVL-Tainer Kuprian Christoph (beginnt in Kürze mit der staatlichen Trainerausbildung "UEFA-A-Diplom") spricht über die Vorbereitung, seine Herausforderungen und Ziele mit der Mannschaft.
Frage:
Wie bist du mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung zufrieden?
Wir starteten am 18. Jänner 2022 mit der Vorbereitung. Auf dem Programm standen 3-4 Trainingseinheiten (Lauf- und Krafteinheiten) pro Woche. Leider gestaltet sich die Vorbereitung im Winter bei uns in Längenfeld immer schwierig. Da sind wir von einem zeitgemäßen Fußballtraining weit entfernt. Wir müssen deshalb ein bis zweimal pro Woche mit dem Training nach Telfs (Kunstrasenplatz) ausweichen. Alle Spieler waren fleißig. Da kann ich nur ein Lob für die Trainingsmoral aussprechen. Corona hat den SVL bis jetzt verschont. Es waren nie mehrere Spieler zeitgleich in Quarantäne und so konnte ich im Schnitt immer auf ca. 17 Spieler zurückgreifen.
Frage:
Wie ist die derzeitige Kadersituation? Plagen euch zurzeit Verletzungssorgen?
Länger verletzt sind leider zwei unserer Tormänner. Matthias Schöpf laboriert derzeit noch an einer langwierigen Schulterverletzung. Er wird aber demnächst wieder ins Training einsteigen.Nicolai Friedl leidet an einer Herzmuskelentzündung und Holzknecht Riccardo verletzte sich im Herbst 2021 an den Adduktoren, wird aber spätestens zum Auftakt gegen Landeck (27.03. – 16.00 Uhr) zu 100% fit sein. Im Testspiel gegen den SV Haiming verletzte sich leider Nicolai Santer schwer am Sprunggelenk (wurde bereits operiert) und wird uns im Frühjahr deshalb nicht zur Verfügung stehen.
Frage:
Welche Erkenntnisse nimmst du aus den Vorbereitungsspielen mit?
Die Vorbereitungsspiele verliefen durchwachsen. Von gut bis ganz schwach war alles dabei, wobei ich diese nie überbewerte.
Frage:
Die Erwartungshaltung nach einer sehr guten Herbst-Saison ist natürlich hoch. Welche Ziele hast du dir gesteckt platzierungsmäßig für die Rückrunde?
Die Erwartungshaltung nach so einer Herbstrunde sind natürlich hoch. Vor der Saison wurde ein Platz unter den Top 5 ausgegeben mit dem sich aber jetzt keiner zufriedengeben würde.
Da Fußballer und Sportler immer nach dem besten streben, sind sich Trainer und Spieler einig: Wir wollen da bleiben wo wir jetzt stehen nämlich auf Platz 1.
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