Der Nachwuchsfußball in Österreich hat sich einen internationalen Stellenwert erarbeitet. Die Nachwuchsnationalteams haben in den letzten vier Jahren nicht weniger als acht WM- und EM-Endrunden erreicht, der Nachwuchs des FC Red Bull Salzburg hat in der UEFA Youth League triumphiert. Das Ausbildungssystem der Akademien ist auch in der öffentlichen Wahrnehmung bekannt, doch was geschieht eigentlich davor?
In den sogenannten Landesverbandsausbildungszentren wird die Basis für den Nachschub an Talenten für die Klubs und die Nationalteams gelegt. In den LAZ wird besonderer Wert auf Grundlagen und Persönlichkeitsentwicklung gelegt und es wird eng mit dem Stammverein der Spieler, den Schulen und den Eltern zusammengearbeitet. Die Spieler trainieren während der Woche im LAZ, spielen aber weiterhin bei ihrem Verein Meisterschaft. Um die Spieler noch besser für einen Eintritt in eine Fußballakademie vorbereiten zu können, wurde zusätzlich die LAZ-Vorstufe der 10- bis 12-Jährigen eingeführt. Damit werden die Talente noch früher gefördert. In Österreich gibt es 29 LAZ-Standorte. In Tirol in Imst, Innsbruck und Wörgl. Pro Standort dürfen maximal 18 Spieler ausgebildet werden. Bei bis zu vier Mädchen im Kader kann die Kadergröße auf 22 Spieler erweitert werden.
Auch drei Spieler des SV Raika Längenfeld werden derzeit im LAZ in Imst ausgebildet. Wuschko Samuel, Pult Luca und Schöpf Claudio trainieren zwei mal wöchentlich im Vor-LAZ.
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