Eine klassische 0:0-Partie wird duch ein Elfmeter-Geschenk in der 73. Spielminute zu Gunsten der Gastgeber entschieden. Richtige Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware.
Spiel auf mäßigem Niveau
Tabellenerster (SPG InnsbruckWest) gegen Tabellendritter (SV Raika Längenfeld) in der 8. Runde der Gebietsliga West. Von der Papierform her eigentlich ein Spitzenspiel. Nach 90. Minuten war vom "Spitzenspiel" sehr wenig zu sehen. In den ersten zehn Minuten spielte der SVL mit viel Schwung und Elan und hätte auch in der 2. Spielminute durch Jonathan Ennemoser in Führung gehen können (müssen) und die Hausherren kamen nach einer guten Viertelstunde besser ins Spiel. Ab der 25. Spielminute begann die stärkste Phase des SVL im Spiel mit einigen guten Offensivaktionen vor allem über die rechte Angriffsseite. Richtige Torchancen sprangen dabei aber leider keine heraus. Meistens war an der Strafraumgrenze Endstation.
Auch nach dem Seitenwechsel war der SVL im Torabschluß zu harmlos. In der 61. Minute verpasste Riml Riccardo einen Stanglpaß von Jonathan Ennemoser nur knapp und die beste Torchance für den SVL in der zweiten Halbzeit fand Jonathan Ennemoser in der 70. Spielminute vor. Nach einem Eckball geht sein Kopfball nur knapp übers Tor der Gastgeber. Die Entscheidung in dieser Partie fiel dann in der 73. Spielminute als der Schiedsrichter eine sehr fragwürdige Elfmeterentscheidung zu Gunsten der SPG Innsbruck West trifft. Die Hausherren nahmen dieses Geschenk gerne an und erzielten durch den Elfmeter das Tor des Tages und die zweite Saisonniederlage des SV Raika Längenfeld war damit perfekt.
Fazit: einen Null-Null-Partie wird leider durch einen fragwürdigen Elfmeter entschieden, durch diesen Sieg kann sich die SPG Innsbruck West in der Tabelle etwas absetzen, spielerisch konnten beide Teams nicht so recht überzeugen, der SVL im Torabschluß leider an diesem Nachmittag zu harmlos
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